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   BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B   

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BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B (https://dejure.org/2020,39302)
BSG, Entscheidung vom 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B (https://dejure.org/2020,39302)
BSG, Entscheidung vom 30. September 2020 - B 6 KA 7/20 B (https://dejure.org/2020,39302)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 103 Abs 1 GG, § 106 Abs 3 S 1 SGB 5 vom 20.12.1988, § 106 Abs 3 S 1 SGB 5 vom 14.11.2003, § 8 SGB 10, § 24 Abs 1 SGB 10
    Sozialgerichtliches Verfahren - Anspruch auf rechtliches Gehör - vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfvereinbarung - mündliche Anhörung des Arztes - Verstoß gegen Bundesrecht

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anspruch auf rechtliches Gehör - vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfvereinbarung - mündliche Anhörung des Arztes - Verstoß gegen Bundesrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtmäßigkeit eines vertragsärztlichen Regresses aufgrund einer Richtgrößenprüfung

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anspruch auf rechtliches Gehör - vertragsärztliche Versorgung - Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfvereinbarung - mündliche Anhörung des Arztes - Verstoß gegen Bundesrecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 66/00 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfvereinbarung - Anforderungen an wirksamen

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Nach stRspr des Senats ermächtigt § 106 Abs. 3 Satz 1 SGB V in der Fassung des Gesundheits-Reformgesetzes (GRG) vom 20.12.1988 (BGBl I 2477) die Vertragspartner, in der Prüfvereinbarung Festlegungen zu den Beweismethoden zur Feststellung der Unwirtschaftlichkeit zu treffen, nicht aber dazu, das Verwaltungsverfahren iS des § 8 SGB X abweichend von Bundesrecht zu regeln (zum Ausschluss einer Kostenerstattung entsprechend § 63 SGB X im Falle eines für den Widerspruchsführer erfolgreich abgeschlossenen Abhilfeverfahrens: BSG Urteil vom 14.5.1997 - 6 RKa 10/96 - SozR 3-1300 § 63 Nr. 10 = juris RdNr 19 ff; BSG Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 78/04 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 4 RdNr 16; BSG Urteil vom 9.9.1998 - B 6 KA 80/97 R - SozR 3-1300 § 63 Nr. 12 = juris RdNr 21; zu Anforderungen an das Vorliegen eines wirksamen Prüfantrags: BSG Urteil vom 27.6.2001 - B 6 KA 66/00 R - SozR 3-2500 § 106 Nr. 53 = juris RdNr 21 ff).

    Dadurch kann die Effektivität der Prüfung beeinträchtigt werden (vgl BSG Urteil vom 27.6.2001 - B 6 KA 66/00 R - SozR 3-2500 § 106 Nr. 53 = juris RdNr 29) .

  • BSG, 06.02.2008 - B 6 KA 9/07 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei der Zurückweisung eines

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Insbesondere hat das LSG zutreffend darauf hingewiesen, dass der Anspruch auf rechtliches Gehör aus Art. 103 Abs. 1 GG nach seinem eindeutigen Wortlaut für das Verfahren "vor Gericht" und damit nicht für das Verwaltungsverfahren gilt (vgl BVerfG Beschluss vom 18.1.2000 - 1 BvR 321/96 - BVerfGE 101, 397, 404 = juris RdNr 26 mwN; zu dem Verfahren vor den Berufungsausschüssen vgl BSG Beschluss vom 6.2.2008 - B 6 KA 9/07 B - juris RdNr 12) .

    Eine bestimmte Form ist für diese Anhörung jedoch nicht vorgeschrieben (BSG Beschluss vom 6.2.2008 - B 6 KA 9/07 B - juris RdNr 12 mwN) .

  • BVerfG, 18.01.2000 - 1 BvR 321/96

    Kontrolle des Rechtspflegers

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Insbesondere hat das LSG zutreffend darauf hingewiesen, dass der Anspruch auf rechtliches Gehör aus Art. 103 Abs. 1 GG nach seinem eindeutigen Wortlaut für das Verfahren "vor Gericht" und damit nicht für das Verwaltungsverfahren gilt (vgl BVerfG Beschluss vom 18.1.2000 - 1 BvR 321/96 - BVerfGE 101, 397, 404 = juris RdNr 26 mwN; zu dem Verfahren vor den Berufungsausschüssen vgl BSG Beschluss vom 6.2.2008 - B 6 KA 9/07 B - juris RdNr 12) .
  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 78/04 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Prüfvereinbarung - Abhilfeverfahren nach

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Nach stRspr des Senats ermächtigt § 106 Abs. 3 Satz 1 SGB V in der Fassung des Gesundheits-Reformgesetzes (GRG) vom 20.12.1988 (BGBl I 2477) die Vertragspartner, in der Prüfvereinbarung Festlegungen zu den Beweismethoden zur Feststellung der Unwirtschaftlichkeit zu treffen, nicht aber dazu, das Verwaltungsverfahren iS des § 8 SGB X abweichend von Bundesrecht zu regeln (zum Ausschluss einer Kostenerstattung entsprechend § 63 SGB X im Falle eines für den Widerspruchsführer erfolgreich abgeschlossenen Abhilfeverfahrens: BSG Urteil vom 14.5.1997 - 6 RKa 10/96 - SozR 3-1300 § 63 Nr. 10 = juris RdNr 19 ff; BSG Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 78/04 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 4 RdNr 16; BSG Urteil vom 9.9.1998 - B 6 KA 80/97 R - SozR 3-1300 § 63 Nr. 12 = juris RdNr 21; zu Anforderungen an das Vorliegen eines wirksamen Prüfantrags: BSG Urteil vom 27.6.2001 - B 6 KA 66/00 R - SozR 3-2500 § 106 Nr. 53 = juris RdNr 21 ff).
  • BSG, 14.08.2000 - B 2 U 86/00 B

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache bei einem Maßnahmegesetz

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Die Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BVerfG Beschluss vom 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14; s auch BSG Beschluss vom 16.11.1995 - 11 BAr 117/95 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; BSG Beschluss vom 14.8.2000 - B 2 U 86/00 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 30 S 57 f mwN) .
  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Die Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BVerfG Beschluss vom 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14; s auch BSG Beschluss vom 16.11.1995 - 11 BAr 117/95 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; BSG Beschluss vom 14.8.2000 - B 2 U 86/00 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 30 S 57 f mwN) .
  • BSG, 13.02.2019 - B 6 KA 17/18 B

    Vertragsärztliche Honorarberichtigung wegen Abrechnung nicht persönlich

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Klärungsfähigkeit ist nicht gegeben, wenn die aufgeworfene Rechtsfrage nicht im Revisionsverfahren zur Entscheidung anstünde oder die Rechtsfrage aufgrund besonderer Gestaltung des Rechtsstreits einer verallgemeinerungsfähigen Beantwortung nicht zugänglich ist (vgl zB BSG Beschluss vom 13.2.2019 - B 6 KA 17/18 B - juris RdNr 7) .
  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Die Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BVerfG Beschluss vom 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14; s auch BSG Beschluss vom 16.11.1995 - 11 BAr 117/95 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; BSG Beschluss vom 14.8.2000 - B 2 U 86/00 B - SozR 3-1500 § 160a Nr. 30 S 57 f mwN) .
  • BSG, 09.09.1998 - B 6 KA 80/97 R

    Zuständigkeit des Beschwerdeausschusses für die Kostenfestsetzung im

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Nach stRspr des Senats ermächtigt § 106 Abs. 3 Satz 1 SGB V in der Fassung des Gesundheits-Reformgesetzes (GRG) vom 20.12.1988 (BGBl I 2477) die Vertragspartner, in der Prüfvereinbarung Festlegungen zu den Beweismethoden zur Feststellung der Unwirtschaftlichkeit zu treffen, nicht aber dazu, das Verwaltungsverfahren iS des § 8 SGB X abweichend von Bundesrecht zu regeln (zum Ausschluss einer Kostenerstattung entsprechend § 63 SGB X im Falle eines für den Widerspruchsführer erfolgreich abgeschlossenen Abhilfeverfahrens: BSG Urteil vom 14.5.1997 - 6 RKa 10/96 - SozR 3-1300 § 63 Nr. 10 = juris RdNr 19 ff; BSG Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 78/04 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 4 RdNr 16; BSG Urteil vom 9.9.1998 - B 6 KA 80/97 R - SozR 3-1300 § 63 Nr. 12 = juris RdNr 21; zu Anforderungen an das Vorliegen eines wirksamen Prüfantrags: BSG Urteil vom 27.6.2001 - B 6 KA 66/00 R - SozR 3-2500 § 106 Nr. 53 = juris RdNr 21 ff).
  • BSG, 14.05.1997 - 6 RKa 10/96

    Gesamtverträge - Kostenerstattung - Wirtschaftlichkeitsprüfung

    Auszug aus BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 7/20 B
    Nach stRspr des Senats ermächtigt § 106 Abs. 3 Satz 1 SGB V in der Fassung des Gesundheits-Reformgesetzes (GRG) vom 20.12.1988 (BGBl I 2477) die Vertragspartner, in der Prüfvereinbarung Festlegungen zu den Beweismethoden zur Feststellung der Unwirtschaftlichkeit zu treffen, nicht aber dazu, das Verwaltungsverfahren iS des § 8 SGB X abweichend von Bundesrecht zu regeln (zum Ausschluss einer Kostenerstattung entsprechend § 63 SGB X im Falle eines für den Widerspruchsführer erfolgreich abgeschlossenen Abhilfeverfahrens: BSG Urteil vom 14.5.1997 - 6 RKa 10/96 - SozR 3-1300 § 63 Nr. 10 = juris RdNr 19 ff; BSG Urteil vom 31.5.2006 - B 6 KA 78/04 R - SozR 4-1300 § 63 Nr. 4 RdNr 16; BSG Urteil vom 9.9.1998 - B 6 KA 80/97 R - SozR 3-1300 § 63 Nr. 12 = juris RdNr 21; zu Anforderungen an das Vorliegen eines wirksamen Prüfantrags: BSG Urteil vom 27.6.2001 - B 6 KA 66/00 R - SozR 3-2500 § 106 Nr. 53 = juris RdNr 21 ff).
  • BSG, 30.10.2017 - B 9 BL 1/17 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache -

  • BSG, 27.12.2018 - B 9 BL 1/18 B

    Anrechnung von Leistungen der sozialen Pflegeversicherung auf Blindengeld

  • BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 7/20 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen Anforderungen an die Wirksamkeit eines im

    Dabei kommt es im vorliegenden Zusammenhang nicht darauf an, dass keine gesetzliche Ermächtigung zur Regelung des Verwaltungsverfahrens nach § 8 SGB X in Prüfvereinbarungen besteht (vgl BSG Beschluss vom 30.9.2020 - B 6 KA 7/20 B - juris RdNr 12 mwN; BSG Urteil vom 27.6.2001 - B 6 KA 66/00 R - SozR 3-2500 § 106 Nr. 53 RdNr 21) und dass die Gesamtvertragspartner insbesondere nicht berechtigt sind, verfahrensmäßige Anforderungen im Prüfungsablauf aufzustellen, die in starkem Maße vom gesetzlichen Leitbild eines typischen Verwaltungsverfahrens im Bereich des SGB abweichen und die damit dazu führen können, dass einzelne Vertragsärzte faktisch keiner Wirtschaftlichkeitsprüfung unterliegen (zu Anforderungen an die Wirksamkeit eines Prüfantrags: BSG Urteil vom 27.6.2001 - B 6 KA 66/00 R - SozR 3-2500 § 106 Nr. 53 RdNr 29) .

    Darum geht es hier nicht und es kommt auch nicht darauf an, dass der Beklagte durch die PrüfV nicht verpflichtet werden kann, eine mündliche Anhörung des Klägers durchzuführen (vgl BSG Beschluss vom 30.9.2020 - B 6 KA 7/20 B - juris RdNr 12) .

  • BSG, 04.11.2021 - B 6 KA 8/21 B

    Zahlung rückständiger vertragsärztlicher Gesamtvergütung Grundsatzrüge im

    Auf Grundlage dieser Rechtsprechung ist das LSG davon ausgegangen, dass Ziffer 9.1 Anlage 1 2005 bzw Ziffer 7.1 Anlage 1 2006 zum GV 1983 - deren Auslegung als landesrechtliche Regelung grundsätzlich dem LSG vorbehalten und dem Senat nicht zugänglich ist (§ 162 SGG ; vgl nur BSG Beschluss vom 30.9.2020 - B 6 KA 7/20 B - juris RdNr 9) - eine endgültige Rechnungserteilung als Fälligkeitsvoraussetzung vorschreibe.
  • LSG Sachsen, 12.05.2022 - L 3 AS 243/20
    Eine bestimmte Form oder ein förmliches Verfahren ist für diese Anhörung nicht vorgeschrieben (vgl. BSG, Beschluss vom 30. September 2020 - B 6 KA 7/20 B - juris Rdnr. 12; Siefert, in: Schütze, SGB X 9. Aufl., 2020, § 24 Rdnr. 17; vgl. Mutschler, in: Kasseler Kommentar Sozialversicherungsrecht 114. Erg.-Lfg., Mai 2021, § 24 Rdnr. 17).
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